Über mich

Unter uns: so ticke ich.

Gute Werbung hat nichts mit Abzocke zu tun.
Und gute Werbetexte sind sympathisch, nicht nervtötend.
Der richtige Ausdruck macht immer den richtigen Eindruck.
Nehmen Sie mich beim Wort.

 

Kurz gesagt: Eckdaten für Eilige.

  • Geboren 1965 in Oldenburg, Kindheit auf dem Dorf.
  • Leseratte, Einser in Deutsch und Englisch.
  • Studium der Literatur- und Politikwissenschaft.
  • Werbeagentur: Texterin, Konzeptionerin, Kontakterin.
  • Später auch Vertretung der Geschäftsführung.
  • Heirat und Umzug in den Schwarzwald.
  • Drei Kinder, freiberuflich weiter als Texterin und Übersetzerin tätig.
  • Hobbies: Lesen, Waldläufe, Kreatives Schreiben, Musik und Chorgesang.

Ehrlich gesagt… (für nicht ganz so Eilige)

Seit ich hören kann, bin ich süchtig nach Geschichten – und seit ich lesen kann, verschlinge ich Bücher. In meinem Heimatdorf trug ich die Bücher stapelweise aus der Leihbücherei. Kein Wunder, dass mir sprachliche Fächer in der Schule leicht fielen…

Als Kind erfand ich Gruselgeschichten und sorgte bei meinen Schwestern für Gänsehaut. Später studierte ich Literatur- (und Politik-) Wissenschaften.

Womit ich nicht gerechnet hatte: der Quereinstieg als Werbetexterin war genau das Richtige für eine Uni-Absolventin, die seit jeher auf der Suche nach passenden Ausdrucksformen war (und ist) – die Ideensuche lag mir und machte Spaß.

Die Agentur, in der ich mein Handwerk erlernte, war groß genug für nationale und internationale Kunden, aber klein genug, um mich nicht nur im Text, sondern auch im Bereich Konzeption und Kundenkontakt einzusetzen, bis hin zur Vertretung der Geschäftsführung.

Kein Werbejob der Welt kann es allerdings mit der Herausforderung aufnehmen, vor die ich mit Ende Zwanzig gestellt wurde: dem Job als Mutter.

Das Stadtleben im Norden wurde gegen die Dorfidylle des Südschwarzwalds getauscht, und auch sonst war alles neu, denn es traten nach und nach drei kleine Energiebündel in mein Leben, die vom ersten Atemzug an ihre Bedürfnisse unmissverständlich kundtaten – und die mich wie sonst nichts und niemand zwangen, überzeugend zu sein.

Kommunikation wurde also weiter großgeschrieben. Bis heute sind meine Kinder meine wichtigsten Kritiker und Infrage-Steller.

Doch ich ließ nie die Finger von den Buchstaben – weiterhin war ich freiberuflich als Werbetexterin und Übersetzerin tätig.

Und ich entdeckte ein neues Hobby: das Kreative Schreiben. Es ist dem Verfassen von Werbetexten nicht unähnlich – es geht um Geschichten und um Spannung; Ideen kriegen vollen Auslauf. Verboten sind nur  Umständlichkeit und langweiliger Stil.

In Schreibseminaren lernte ich unter anderem Donna Leon kennen und durfte Schreibtechniken von Richard Powers erlernen. Donna hat mich mit einer besonders schweren Form von Sucht nach Händel-Opern angesteckt.

Neben Musik und Literatur liebe ich Waldläufe: meine wichtigsten Ideen-Zutaten.

Eine weitere Inspirationsquelle ist Humor. Ich liebe Cartoons und witzige Postkarten,  ein Zusammentreffen von Wort und Bild, das Gewohntes neu interpretiert.

All dies hat meine Arbeit geprägt: Ich habe etwas gegen schlechte Texte – nämlich die Überzeugung, dass sich (fast) alles noch besser sagen lässt.